Arbeitsformate – Veränderung ganz praktisch

Partizipation ist für die Arbeit in Veränderungsprozessen ein unverzichtbares Element. Veränderung lässt sich nicht top down umsetzen, reinen bottum-up-Prozessen fehlt aber meist die Orientierung auf die gesamte Organisation, der Mix ist daher entscheidend.

Ich nutze in Beratungsprozessen – je nach Aufgabe und Anzahl der zu Beteiligenden – unterschiedliche Arbeitsformate: Sie reichen vom Team-Workshop bis zur Großgruppen-veranstaltung. Partizipation heißt dabei aber nicht „Jede Entscheidung wird von allen getroffen“. Hier ist es wichtig, Klarheit zu schaffen, wer bei welchen Fragen die Entscheidungen trifft und die entsprechenden Entscheidungsprocederes in die Arbeitsformate zu integrieren.

Alle Formate biete ich nicht nur im Rahmen von Veränderungsprozessen, sondern auch als Einzelleistungen an. Ich konzipiere und moderiere für Sie Strategiesitzungen, Konferenztage, Netzwerktreffen etc.

Workshops

Ob Organisationsentwicklung, Strategiemeeting, Führungszirkel oder Projekttreffen von Kooperationspartner*innen – in einer Gruppengröße bis zu 15 Personen lassen sich konzentriert unterschiedliche Fragestellungen im Gruppen-Plenum und in Kleingruppen bearbeiten.

Großgruppenformate

Großgruppenformate (die sich sogar mit mehreren Hundert Teilnehmenden durchführen lassen) sind für Netzwerke, Vereine, Theater, Schulen mit großen Kollegien geeignet, um eine breite Basis des Austauschs und der Perspektiven zu schaffen, so wie Energie zu mobilisieren, um längere Prozesse erfolgreich zu gestalten: Das „Feuer großer Gruppen“ macht vieles möglich – und mir besondere Freude.

Neben den bekannten Formaten wie World Café oder Open Space biete ich auch z.B. Real Time Strategic Change (RTSC) als Format zur idealen Verknüpfung von Strategie- und Organisationsentwicklung oder den Marktplatz der Macher*innen aus dem Effectuation-Methodenkoffer an, um den Weg zur Lernenden Organisation in der Praxis zu unterstützen.

Agile Methoden

Agile Methoden sind geeignet für Aufgaben, die sich auf Grund ihrer Komplexität nicht linear planen und umsetzen lassen: Ziele sind noch verhandelbar, die verfügbaren Informationen sind nicht ausreichend oder weisen in mehrere Richtungen und Ressourcen sind noch nicht klar definiert.

Agile Methoden zeichnen sich durch eine schrittweise Prozessteuerung innerhalb gesetzter Leitplanken und damit einen schleifenförmigen Prozessverlauf aus (anstelle linearer sog. „Wasserfall“-Modelle). Kontinuierliche Reflexion und Lernen im Prozess sowie hohe Interaktion zwischen den Beteiligten (innerhalb und auch außerhalb der Organisation) bilden essentielle Elemente. Effectuation [interner Link zum Menüpunkt „Aktuelles“] und Design Thinking sind u.a. als agile Methoden in meinem Portfolio.

Online-Formate

Alle Formate biete ich auch in einer Online-Version an. Neben den Konferenzlösungen auf Zoom oder MS Teams lassen sich für informellen Austausch und Zufallsbegegnungen in größeren Gruppen Phasen auf wonder.me oder spacial.chat integrieren. Visualisierung, Gruppenarbeit und Dokumentation kann auf Padlet, Miro oder einem vergleichbaren virtuellen Arbeitsbord stattfinden.

Seminare

Zu vielen Themen biete ich auch Seminare zur Weiterbildung an. Als Inhouse-Seminare für Mitarbeiter*innen oder als Angebot für Weiterbildungseinrichtungen im Bildungs- und Kulturbereich.